Superfood
Der Begriff "Superfood" ist kein rechtlich geschützter Begriff und bezeichnet allgemein Nahrungsmittel, die besonders positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen haben sollen. Dabei wird vorausgesetzt, dass diese Nahrungsmittel eine hohe Dosis bestimmter gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe wie Antioxidantien vorweisen oder dass sie besonders vitamin- und mineralstoffreich sind. Eine genaue, verbindliche Definition der als Superfood bezeichneten Produkte existiert nicht, jedoch wird der Begriff gerne im Handel eingesetzt, um bestimmte gesundheitsfördernde Produkte zu vermarkten.
Zu den häufig genannten Superfood-Produkten gehören zum einen "exotische" Produkte wie Chia-Samen, Amaranth, Quinoa und Goji-Beeren, aber auch in Deutschland seit langem gängige Produkte wie Spinat, Avocado-Früchte und Mandeln.
Avocados gehören dabei zu den Superfoods, die in Deutschland in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. So ist der Pro-Kopf-Verbrauch der Südfrucht zuletzt gestiegen und belief sich im Jahr 2022 auf 1,33 Kilogramm. Die wichtigsten Importländer für Avocados waren Peru, Kolumbien und Chile. Die Importmenge ist in den letzten zehn Jahren von 31.000 Tonnen auf 157.000 Tonnen im Jahr 2023 gestiegen. Quinoa wiederum stammt aus Südamerika und wird von vielen für seinen Eiweißreichtum geschätzt. Auch hier ist die Importmenge nach Deutschland auf lange Sicht gestiegen. Den Höchstwert erreichte das Importvolumen bereits im Jahr 2020 mit 7.860 Tonnen. Im Jahr 2023 sank die Einfuhrmenge wieder auf 4.529 Tonnen.
Zu den häufig genannten Superfood-Produkten gehören zum einen "exotische" Produkte wie Chia-Samen, Amaranth, Quinoa und Goji-Beeren, aber auch in Deutschland seit langem gängige Produkte wie Spinat, Avocado-Früchte und Mandeln.
Avocados gehören dabei zu den Superfoods, die in Deutschland in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. So ist der Pro-Kopf-Verbrauch der Südfrucht zuletzt gestiegen und belief sich im Jahr 2022 auf 1,33 Kilogramm. Die wichtigsten Importländer für Avocados waren Peru, Kolumbien und Chile. Die Importmenge ist in den letzten zehn Jahren von 31.000 Tonnen auf 157.000 Tonnen im Jahr 2023 gestiegen. Quinoa wiederum stammt aus Südamerika und wird von vielen für seinen Eiweißreichtum geschätzt. Auch hier ist die Importmenge nach Deutschland auf lange Sicht gestiegen. Den Höchstwert erreichte das Importvolumen bereits im Jahr 2020 mit 7.860 Tonnen. Im Jahr 2023 sank die Einfuhrmenge wieder auf 4.529 Tonnen.
