Armer Osten, arme Großstädte
Geringes Einkommen
Auf dem Land sind die Menschen ärmer als in der Großstadt, richtig? Falsch, wie nun das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) herausgefunden hat. In einer aktuellen Studie zur Armut in Deutschland analysierte das Institut die Einkommensunterschiede nach Bundesländern.
Das Ergebnis: In den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg ist die Einkommensarmutsquote höher als im Umland. So sind in Bremen 24,3 Prozent der Einwohner von Armut betroffen (gemessen am bundesweiten Mittel des Äquivalenzeinkommens), im umliegenden Niedersachsen dagegen nur 15,7 Prozent. Ähnlich ist es bei Hamburg und Schleswig-Holstein sowie bei Berlin und Brandenburg. Am geringsten ist die Armutsquote laut IW in Baden Württemberg, mit 11,4 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt.
Neben dem Stadt-Land-Gefälle gibt es auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. In den östlichen Bundesländern ist die Einkommensarmutsquote tendenziell höher. Allerdings muss laut Angaben des IW auch die Kaufkraftarmut berücksichtigt werden, um ein realistisches Bild der Armut in Deutschland zu zeichnen.
Das Ergebnis: In den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg ist die Einkommensarmutsquote höher als im Umland. So sind in Bremen 24,3 Prozent der Einwohner von Armut betroffen (gemessen am bundesweiten Mittel des Äquivalenzeinkommens), im umliegenden Niedersachsen dagegen nur 15,7 Prozent. Ähnlich ist es bei Hamburg und Schleswig-Holstein sowie bei Berlin und Brandenburg. Am geringsten ist die Armutsquote laut IW in Baden Württemberg, mit 11,4 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt.
Neben dem Stadt-Land-Gefälle gibt es auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. In den östlichen Bundesländern ist die Einkommensarmutsquote tendenziell höher. Allerdings muss laut Angaben des IW auch die Kaufkraftarmut berücksichtigt werden, um ein realistisches Bild der Armut in Deutschland zu zeichnen.