So wird der Bundespräsident gewählt
Gauck-Nachfolge
Am Sonntag, dem 12. Februar, wird der neue Bundespräsident gewählt. Während das Staatsoberhaupt in anderen Ländern zum Teil per Direktwahl bestimmt wird, bildet sich in Deutschland die Bundesversammlung aus den Abgeordneten des Bundestags und Delegierten der Länder. Das Gremium zählt in diesem Jahr 1260 Mitglieder, die ihre Stimme für die vier Kandidaten zur Nachfolge von Joachim Gauck abgeben.
Als Favorit gilt Frank-Walter Steinmeier, der auf Vorschlag von Union und SPD ins Rennen geht. Die Linkspartei nominierte den Armutsforscher Christoph Butterwegge, die Freien Wähler - vertreten im bayerischen Landtag - TV-Richter Alexander Hold. Auch die AfD stellt mit Albrecht Glaser einen Kandidaten zur Abstimmung. Unsere Grafik zeigt das Wahlverfahren und wie viele Wahlgänge in früheren Jahren nötig waren, bis der Bundespräsident feststand.
Als Favorit gilt Frank-Walter Steinmeier, der auf Vorschlag von Union und SPD ins Rennen geht. Die Linkspartei nominierte den Armutsforscher Christoph Butterwegge, die Freien Wähler - vertreten im bayerischen Landtag - TV-Richter Alexander Hold. Auch die AfD stellt mit Albrecht Glaser einen Kandidaten zur Abstimmung. Unsere Grafik zeigt das Wahlverfahren und wie viele Wahlgänge in früheren Jahren nötig waren, bis der Bundespräsident feststand.