Zwischen April 2023 und März 2024 hat Sony 32 Prozent seiner Umsätze im Segment Games & Network Services erwirtschaftet. 28 Prozent der Gaming-Umsätze in diesem Zeitraum entfielen laut Unternehmensangaben auf Verkäufe der aktuellen PlayStation-Konsole, deren erste Fassung kürzlich ihren 30. Geburtstag feierte, weitere 25 Prozent auf Erlöse mit Zusatzpaketen für Spiele wie Ingame-Gegenstände und -Währungen. Ein Blick auf die historische Entwicklung der Umsätze mit Videospielen zeigt, dass Games erst mit der Veröffentlichung der PlayStation 4 zu einem relevanten Wirtschaftsfaktor für Sony geworden sind.
Im Jahr nach der Veröffentlichung der ersten PlayStation betrug der Umsatz im damals noch "Game" betitelten Segment gemäß historischer Finanzdaten des Konzerns etwa vier Prozent des Gesamtumsatzes, zwischen April 1997 und März 1998 erreichte er Games-Anteil an Sonys Gesamtumsatz mit rund elf Prozent erstmals einen zweistelligen Wert. Nach den jeweiligen weltweiten Markteinführungsterminen der PlayStation 2 und PlayStation 3 in den Fiskaljahren 2000 und 2006 stiegen die Umsatzanteile auf 13 respektive 14 Prozent.
Erst mit dem Marktstart der PlayStation 4, die vor rund elf Jahren am 29. November 2013 in Europa veröffentlicht wurde, nahm die Bedeutung von Videospielen als Geschäftssegment für Sony deutlich zu. Zwischen April 2016 und März 2017 betrug der Anteil von Games an Sonys Gesamtgeschäft 22 Prozent, während selbiger zwischen April 2022 und März 2023 im Vergleich zum Vorjahr um knapp fünf Prozentpunkte auf 32 Prozent anstieg. Wie auch im darauffolgenden Fiskaljahr entfiel laut Angaben von Sony etwas über die Hälfte der Segmenteinnahmen auf Verkäufe der PlayStation 5 und von Ingame-Währung und -Gegenständen.