Die Regierungschefs der G7-Länder treffen sich zur Konferenz im japanischen Hiroshima. Auf der Agenda stehen neben dem Ukraine-Krieg auch die weltweite Klimakrise und der Umgang mit China. Damit werden wichtige Weichen für die Zukunft gelegt, die über das Schicksal von vielen Menschen weltweit entscheiden.
In Deutschland kennen die meisten Menschen die Köpfe, die in Hiroshima über die Weltpolitik entscheiden. Vor allem Olaf Scholz, Joe Biden und Emmanuel Macron, sind als Staatschefs von Deutschland, den USA und Frankreich mehr als 70 Prozent der Teilnehmer:innen einer Statista-Umfrage bekannt. Mehr Probleme haben die Befragten laut Statista Consumer Insights die Namen Trudeau, Meloni und Sunak zuzuordnen – weniger als die Hälfte der befragten Personen identifizierten sie als die Entscheider:innen aus Kanada, Italien und dem Vereinigten Königreich. Am unbekanntesten unter den Befragten in Deutschland ist der Gastgeber des aktuellen G7-Gipfels Fumio Kishida – nur etwa 27 Prozent erkannten ihn als Premierminister Japans.
Die Umfrageteilnehmer:innen wurden im gleichen Zug dazu befragt, ob sie die aufgezählten G7-Politiker:innen mögen - die Zustimmungswerte fallen dahingehend eher mau aus. US-Präsident Biden (26 Prozent) ist der Umfrage zufolge der beliebteste unter den G7, gefolgt von Macron (21 Prozent). Ihren eigenen Bundeskanzler mögen nur etwa 19 Prozent der Befragten – er liegt damit auf Platz drei vor Justin Trudeau (12 Prozent). Der Anteil der Personen, die Sympathien für Meloni, Sunak (jeweils sechs Prozent) und Kishida (drei Prozent) zeigen, entspricht weniger als einem Zehntel.