Rund 40 Prozent der über 65-Jährigen in Deutschland haben sich 2023 gegen Grippe geimpft. Damit ist die Impfquote hierzulande laut Daten des Statistikamtes der Europäischen Union (Eurostat) relativ niedrig. EU-weit liegt dieser Wert bei etwa 47 Prozent. Besonders gut geschützt ist die ältere Bevölkerung mit jeweils über 70 Prozent in Portugal, Irland und Dänemark.
Dagegen sind die Impfquoten im Osten des Kontinents besonders niedrig, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. So lassen sich beispielsweise weniger als zehn Prozent der polnischen Senior:innen gegen Influenza immunisieren. Dabei ist der Schutz gerade für Menschen dieser Altersgruppe wichtig. So starben laut RKI in Deutschland während der vergangenen Grippesaison fast 2.000 Menschen an der Viruserkrankung - davon waren 90 Prozent älter als 60 Jahre.
In diesem Jahr wird die Impfung besonders Menschen aus Risikogruppen empfohlen- Dass könnte sich nicht zuletzt deswegen als sinnvoll erweisen, weil die diesjährige Grippesaison deutlich schwerer auszufallen droht als in den letzten beiden Jahren.




















