Gender Equality in der Schweizer Arbeitswelt
Gender Equality
Auch in der Schweiz haben Frauen in der Arbeitswelt nach wie vor einen schlechteren Stand als Männer. In fast allen Branchen sind Frauen in höheren Positionen unterrepräsentiert und verdienen bis zu 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Gesetzlich ist eine berufliche Gleichstellung von Frau und Mann in der Eidgenossenschaft erst seit 1996 vorgesehen. Dennoch bekleidet das Land Platz eins auf der Rangliste der Mitglieder der Vereinten Nationen mit der niedrigsten Geschlechterungleichheit und liegt damit noch vor Musterschülern wie Schweden oder Norwegen.
Wie diese Grafik zeigt, sind Frauen zwar in klassisch weiblichen Domänen wie Haushaltshilfen, Pflegekräfte, Pädagogen oder im Einzelhandel überrepräsentiert, besonders zukunftsträchtige Branchen und besser gestellte Anstellungen in der IT-Branche oder im Management bleiben jedoch immer noch fest in Männerhand. Doch laut einer historischen Auswertung der Entwicklung der Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt durch die Nachrichtenplattform swissinfo, fand eine Zunahme der Beschäftigung von Frauen seit 1970 vor allem in hoch qualifizierten Berufen statt – oft jedoch nur im Teilzeitbereich.
Wie diese Grafik zeigt, sind Frauen zwar in klassisch weiblichen Domänen wie Haushaltshilfen, Pflegekräfte, Pädagogen oder im Einzelhandel überrepräsentiert, besonders zukunftsträchtige Branchen und besser gestellte Anstellungen in der IT-Branche oder im Management bleiben jedoch immer noch fest in Männerhand. Doch laut einer historischen Auswertung der Entwicklung der Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt durch die Nachrichtenplattform swissinfo, fand eine Zunahme der Beschäftigung von Frauen seit 1970 vor allem in hoch qualifizierten Berufen statt – oft jedoch nur im Teilzeitbereich.