Umsatz im Bäckerhandwerk in Deutschland bis 2024

Im Jahr 2024 lag der Umsatz der Bäckereien (ohne Mehrwertsteuer) in Deutschland bei netto rund

Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Umsätze mit über Prozent gestiegen, nachdem bereits in den Vorjahren der Umsatz kräftig gewachsen ist. 

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Struktur des Bäckerhandwerks

Wie die Branchenumsätze ist in diesem Jahr auch der durchschnittliche Umsatz pro Betrieb gestiegen – und zwar von

Millionen Euro (2022) auf Millionen Euro (2024). Die Anzahl der Betriebe im deutschen Bäckerhandwerk ist dabei jedoch auf lange Sicht rückläufig. Gab es im Jahr 1990 noch über Betriebe, so waren es im Jahr 2024 nur noch . Diese Entwicklung geht – gemessen an der Anzahl der Beschäftigten je Betrieb – einher mit einer Tendenz zu größeren Betrieben. Zu den Herausforderungen des Bäckereihandwerks der letzten Jahre gehören neben dem Fach- und Arbeitskräftemangel und der Konkurrenz durch Discounter zudem die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise (z.B. Gas, Getreide, Zucker) infolge des Russland-Ukraine-Krieges.

Brotkonsum in Deutschland

Brot ist ein integraler Bestandteil des Speiseplans der meisten Deutschen. Die durchschnittliche Einkaufsmenge belief sich zuletzt auf etwa

Kilogramm je Haushalt. Zu den beliebtesten Brotsorten gehören Toast- sowie Mischbrot. Brot- und Backwaren werden dabei vornehmlich als vorverpackte SB-Ware oder aus der SB-Backstation gekauft. Bedientheken kamen im Jahr 2024 noch auf des Absatzes. Für Brot und Brötchen mussten die Verbraucher in den Jahren 2022 und 2023 zudem besonders tief in die Tasche greifen: So lagen die Verbraucherpreise für diese Getreideerzeugnisse 2023 um etwa Prozent über dem Vorjahresniveau. Auch 2024 stiegen die Preise weiter, jedoch weniger stark als in den Vorjahren.