OECD-Erschwinglichkeitsindex für Wohnimmobilien in Deutschland bis Q2 20
Im zweiten Quartal 2024 lag der OECD-Erschwinglichkeitsindex für Wohnimmobilien in Deutschland bei 107,5 Punkten (ausgehend vom Basisjahr 2015: Index = 100). Der Erschwinglichkeitsindex misst, wie günstig Wohnimmobilien im Verhältnis zum verfügbaren Haushaltseinkommen sind. Zur Berechnung setzt die OECD die nominalen Hauspreise ins Verhältnis zum nominal verfügbaren Pro-Kopf-Haushaltsnettoeinkommen. Ein geringerer Indexwert steht für eine höhere Erschwinglichkeit und umgekehrt. Gemäß der Indexdaten ist Wohneigentum heutzutage demnach erschwinglicher als in den 1980er Jahren.