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Schlüsselregionen: Deutschland, China, Europa, Japan, Indien
Der Digitale Musik-Markt in EU-27 hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung erlebt. Kundenpräferenzen haben sich verändert, Trends sind entstanden und lokale Besonderheiten haben den Markt geprägt. Grundlegende makroökonomische Faktoren haben ebenfalls eine Rolle gespielt.
Kundenpräferenzen: Die Kundenpräferenzen im Digitalen Musik-Markt in EU-27 haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music und Deezer sind immer beliebter geworden. Die Kunden schätzen die bequeme und kostengünstige Möglichkeit, auf eine große Auswahl an Musik zugreifen zu können. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach physischen Musikmedien wie CDs und Schallplatten stark zurückgegangen.
Trends auf dem Markt: Ein Trend, der im Digitalen Musik-Markt in EU-27 beobachtet werden kann, ist die zunehmende Personalisierung von Musikempfehlungen. Streaming-Dienste nutzen Algorithmen und künstliche Intelligenz, um den Geschmack der Kunden besser zu verstehen und ihnen maßgeschneiderte Playlists und Empfehlungen anzubieten. Ein weiterer Trend ist die steigende Zahl von Künstlern, die unabhängig von großen Plattenlabels arbeiten und ihre Musik direkt über digitale Plattformen veröffentlichen. Dies ermöglicht es ihnen, eine größere Kontrolle über ihre Musik zu haben und eine direkte Verbindung zu ihren Fans aufzubauen.
Lokale Besonderheiten: In einigen Ländern in EU-27 gibt es lokale Besonderheiten, die den Digitalen Musik-Markt beeinflussen. Zum Beispiel haben Länder wie Schweden und Finnland eine starke Tradition der Musikproduktion und haben viele erfolgreiche internationale Künstler hervorgebracht. Dies hat zu einer hohen Nachfrage nach Musik und einem florierenden Musikmarkt geführt. In anderen Ländern wie Deutschland und Frankreich gibt es eine starke Kultur des Musikkonsums und der Musikfestivals, was zu einer großen Nachfrage nach Musik und einer vielfältigen Musikszene führt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Digitale Musik-Markt in EU-27 wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel spielt die wirtschaftliche Situation in den einzelnen Ländern eine Rolle. In Ländern mit einer starken Wirtschaft und einem höheren Pro-Kopf-Einkommen haben die Menschen tendenziell mehr Geld für Musik auszugeben. Darüber hinaus beeinflussen gesetzliche Rahmenbedingungen wie Urheberrechtsbestimmungen und Steuergesetze den Markt. In einigen Ländern gibt es möglicherweise strenge Urheberrechtsbestimmungen, die den Zugang zu Musik einschränken, während in anderen Ländern Steuervergünstigungen für den Musikmarkt angeboten werden können, um das Wachstum zu fördern. Insgesamt hat der Digitale Musik-Markt in EU-27 in den letzten Jahren eine positive Entwicklung erlebt. Kundenpräferenzen haben sich verändert, Trends sind entstanden und lokale Besonderheiten haben den Markt geprägt. Grundlegende makroökonomische Faktoren haben ebenfalls eine Rolle gespielt. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich der Markt in Zukunft weiterentwickelt und welche neuen Trends und Entwicklungen auftreten werden.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Musik, Radio & Podcasts, welches alle Umsätze enthält, die durch traditionelle und digitale Radiowerbung, Ticketkäufe für Live-Musikevents durch Verbraucher, Verkäufe von physischen Tonträgern, kostenpflichtige digitale Downloads von professionell produzierten Einzeltiteln oder Kompilationen, werbegestützte Dienste sowie abobasierte On-Demand-Streaming-Dienste generiert werden. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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