Digitale Musik - China
- China
- Der Umsatz im Markt Markt Digitale Musik in China wird im Jahr 2024 voraussichtlich etwa 4,28Mrd. € betragen.
- Laut Prognose wird bis zum Jahr 2029 ein Marktvolumen von 5,42Mrd. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 4,84% (CAGR 2024-2029).
- Im weltweiten Vergleich wird der höchste Umsatz USA erwartet, mit 17.510,00Mio. € im Jahr 2024.
- Im Markt Markt Digitale Musik in China wird die Anzahl der Hörer im Jahr 2029 laut Prognose 732,7Mio. Nutzer betragen.
- Die Penetrationsrate wird im Jahr 2024 bei 45,1 % liegen und wird voraussichtlich im Jahr 2029 51,4 % erreichen.
- Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird in China bei 6,63€ erwartet.
- In China zeigt der Markt für digitale Musik ein starkes Wachstum, wobei lokale Plattformen zunehmend internationale Künstler integrieren.
Schlüsselregionen: Deutschland, China, Europa, Japan, Indien
Analystenmeinung
Der Digitale Musik-Markt in China hat in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Der Markt hat sich zu einem der größten und am schnellsten wachsenden Märkte der Welt entwickelt.
Kundenpräferenzen: Chinesische Musikliebhaber bevorzugen es, ihre Musik über digitale Plattformen zu konsumieren. Streaming-Dienste sind besonders beliebt, da sie einen bequemen Zugang zu einer breiten Palette von Musik bieten. Die meisten Nutzer hören Musik auf ihren Smartphones, was die Nachfrage nach mobilen Musik-Apps weiter antreibt. Chinesische Verbraucher sind auch bereit, für Premium-Abonnements zu bezahlen, um werbefreie Musik und zusätzliche Funktionen zu erhalten.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem chinesischen Markt für digitale Musik ist die steigende Popularität von K-Pop und westlicher Musik. Der Einfluss der koreanischen Popmusik hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was zu einer wachsenden Zahl von chinesischen K-Pop-Fans geführt hat. Darüber hinaus hat die zunehmende Internationalisierung der chinesischen Musikindustrie dazu geführt, dass westliche Künstler und Musiklabels verstärkt in den chinesischen Markt eintreten.
Lokale Besonderheiten: Ein wichtiger Aspekt des chinesischen Musikmarktes ist die starke Präsenz von Inhalten in chinesischer Sprache. Chinesische Musik und Künstler sind besonders beliebt, und es gibt eine große Vielfalt an Genres, die von den chinesischen Verbrauchern geschätzt werden. Darüber hinaus sind chinesische Musikplattformen sehr gut darin, personalisierte Empfehlungen basierend auf den individuellen Vorlieben der Nutzer anzubieten, was zu einer hohen Benutzerbindung führt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein wesentlicher Treiber für das Wachstum des digitalen Musikmarktes in China ist die zunehmende Verbreitung von Smartphones und die steigende Internetnutzung im Land. Die Verfügbarkeit von erschwinglichen Smartphones hat es einer breiten Bevölkerung ermöglicht, auf digitale Musikdienste zuzugreifen. Darüber hinaus hat die wachsende Mittelschicht in China mehr Geld zur Verfügung, um in den Konsum von Musik zu investieren. Insgesamt ist der digitale Musikmarkt in China durch eine hohe Nachfrage nach Streaming-Diensten, die steigende Beliebtheit von K-Pop und westlicher Musik, die Präsenz von Inhalten in chinesischer Sprache und die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Internet gekennzeichnet. Diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass der chinesische Markt zu einem der größten und am schnellsten wachsenden Märkte für digitale Musik weltweit geworden ist.
Methodik
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Musik, Radio & Podcasts, welches alle Umsätze enthält, die durch traditionelle und digitale Radiowerbung, Ticketkäufe für Live-Musikevents durch Verbraucher, Verkäufe von physischen Tonträgern, kostenpflichtige digitale Downloads von professionell produzierten Einzeltiteln oder Kompilationen, werbegestützte Dienste sowie abobasierte On-Demand-Streaming-Dienste generiert werden. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Übersicht
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