Time Warner sagt Bye Bye zum Zeitschriften-Geschäften
Time Warner Inc. trennt sich von seiner Zeitschriften-Sparte. Die ganz große Überraschung ist das nicht. Bereits vor einigen Wochen hatten US-Medien berichtet, dass das Unternehmen einen Käufer für sein Verlagsgeschäft suchen würde, zu dem renommierte Titel wie "Time", "Sports Illustrated" oder "People" gehören. Time Inc. soll nun als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden.
Firmenchef Jeff Bewkes begründete die Trennung damit, dass sich das Unternehmen stärker auf Film und Fernsehen konzentrieren wolle. Die Umsatzahlen lassen allerdings vermuten, dass wirtschaftliche Gründe ebenfalls eine große Rolle gespielt haben könnten. So schrumpfte der Umsatz der Sparte im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 3,4 Milliarden US-Dollar, vor allem rückläufige Werbeinnahmen und Zeitschriften-Verkäufe belasteten die Bilanz.
Firmenchef Jeff Bewkes begründete die Trennung damit, dass sich das Unternehmen stärker auf Film und Fernsehen konzentrieren wolle. Die Umsatzahlen lassen allerdings vermuten, dass wirtschaftliche Gründe ebenfalls eine große Rolle gespielt haben könnten. So schrumpfte der Umsatz der Sparte im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 3,4 Milliarden US-Dollar, vor allem rückläufige Werbeinnahmen und Zeitschriften-Verkäufe belasteten die Bilanz.