ePaper-Auflagen legen erneut deutlich zu
Update
Der ePaper-Absatz der überregionalen Tageszeitungen hat im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal erneut deutlich zugelegt; allen voran das Handelsblatt mit 37 Prozent Wachstum. Zweistellig wuchsen auch die digitalen Ausgaben von Süddeutscher Zeitung (15 Prozent) und Frankfurter Allgemeiner Zeitung (14,5 Prozent), die nun jeweils fast 20.000 Leser pro Tag erreichen. Die TAZ steigerte ihre ePaper-Auflage um 15,7 Prozent auf rund 8.800 Exemplare.
Weniger gut läuft es dagegen bei den großen Springer-Blättern. Die Bild bleibt zwar weiterhin die Zeitung mit der höchsten ePaper-Auflage (32.847), legt gegenüber dem ersten Quartal aber nur um vergleichsweise bescheidene 9,9 Prozent zu. Größere Probleme scheinen Welt und Welt kompakt mit dem Thema ePaper zu haben. Zwischen April und Juni wurden im Schnitt nur 310 Exemplare mehr verkauft als von Januar bis März.
22.04.2013
Die ePaper-Auflagen der überregionalen Tageszeitungen in Deutschland ist im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal um 17 Prozent gewachsen. Besonders kräftig legte erneut das Handelsblatt zu. Die ePaper-Auflage der Wirtschaftszeitung wuchs um rund 95 Prozent auf nun 3.087 Exemplare. Bereits im vierten Quartal lag das Blatt mit 36 Prozent Wachstum vorn. Ebenfalls deutlich zulegen konnten die Frankfurter Allgemeine (29 Prozent) und die taz (19 Prozent).
Die größte ePaper-Auflage hat weiterhin die Bild. Zwischen Januar und März kauften täglich fast 30.000 Menschen die elektronische Ausgabe der Boulevard-Zeitung. Auf Platz zwei liegt die Süddeutsche (17.357 Exemplare), gefolgt von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (17.219 Exemplare). Probleme mit der eigenen Online-Strategie scheinen dagegen die Welt (-0,5 Prozent) und das Neue Deutschland (-21 Prozent) zu haben.
Der ePaper-Absatz der überregionalen Tageszeitungen hat im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal erneut deutlich zugelegt; allen voran das Handelsblatt mit 37 Prozent Wachstum. Zweistellig wuchsen auch die digitalen Ausgaben von Süddeutscher Zeitung (15 Prozent) und Frankfurter Allgemeiner Zeitung (14,5 Prozent), die nun jeweils fast 20.000 Leser pro Tag erreichen. Die TAZ steigerte ihre ePaper-Auflage um 15,7 Prozent auf rund 8.800 Exemplare.
Weniger gut läuft es dagegen bei den großen Springer-Blättern. Die Bild bleibt zwar weiterhin die Zeitung mit der höchsten ePaper-Auflage (32.847), legt gegenüber dem ersten Quartal aber nur um vergleichsweise bescheidene 9,9 Prozent zu. Größere Probleme scheinen Welt und Welt kompakt mit dem Thema ePaper zu haben. Zwischen April und Juni wurden im Schnitt nur 310 Exemplare mehr verkauft als von Januar bis März.
22.04.2013
Die ePaper-Auflagen der überregionalen Tageszeitungen in Deutschland ist im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal um 17 Prozent gewachsen. Besonders kräftig legte erneut das Handelsblatt zu. Die ePaper-Auflage der Wirtschaftszeitung wuchs um rund 95 Prozent auf nun 3.087 Exemplare. Bereits im vierten Quartal lag das Blatt mit 36 Prozent Wachstum vorn. Ebenfalls deutlich zulegen konnten die Frankfurter Allgemeine (29 Prozent) und die taz (19 Prozent).
Die größte ePaper-Auflage hat weiterhin die Bild. Zwischen Januar und März kauften täglich fast 30.000 Menschen die elektronische Ausgabe der Boulevard-Zeitung. Auf Platz zwei liegt die Süddeutsche (17.357 Exemplare), gefolgt von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (17.219 Exemplare). Probleme mit der eigenen Online-Strategie scheinen dagegen die Welt (-0,5 Prozent) und das Neue Deutschland (-21 Prozent) zu haben.