Frankenschock wirkt weiter nach
Geschäftsaussichten
Auch zwei Jahre nach dem Frankenschock, d.h. der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank am 15. Januar 2015, ist das Thema bei Schweizer Unternehmen weiter sehr präsent: Gefragt nach den größten Risiken für ihre weitere Entwicklung, nannte mehr als die Hälfte (51 Prozent) der im Auftrag von Ernst & Young befragten Firmen die Stärke der Schweizer Währung als große Gefahr für ihr Geschäft. Denn ein starker Franken verteuert die Schweizer Produkte und beeinträchtigt damit sowohl die Exporte als auch den Tourismus in der Schweiz.
Mit deutlichem Abstand folgen Sorgen um eine schwache Konjunkturentwicklung im Inland (41 Prozent) und Ausland (33 Prozent). Vergleichsweise wenig Kopfzerbrechen bereiten den Betrieben hingegen eine ungeklärte Unternehmensnachfolge (9 Prozent) oder hohe Energiekosten (14 Prozent).
Mit deutlichem Abstand folgen Sorgen um eine schwache Konjunkturentwicklung im Inland (41 Prozent) und Ausland (33 Prozent). Vergleichsweise wenig Kopfzerbrechen bereiten den Betrieben hingegen eine ungeklärte Unternehmensnachfolge (9 Prozent) oder hohe Energiekosten (14 Prozent).