Amazon hat sich in Deutschland zu einem Warenhaus für alle möglichen Konsumgüter entwickelt. Die deutschen Supermärkte zittern bereits vor einem Einstieg des E-Commerce-Riesen in die Lebensmittellieferung. In den USA vertreibt Amazon außerdem bereits Herrenhemden unter eigener Marke. Jetzt mehren sich die Berichte darüber, dass Amazon beim Modeangebot einen Schritt weitergeht: So soll es Gespräche über den Verkauf der insolventen Modemarke American Apparel an Amazon geben. Das Portal Recode spekuliert außerdem, dass Amazon kurz davor steht, seine eigene Sportbekleidungsmarke zu starten. Darauf ließen ausgeschriebene Produktmanager-Positionen etwa für einen "Brand Manager Amazon Active Apparel" schließen, heißt es in dem Bericht.
Unsere Statista-Infografik zeigt, dass Mode offenbar ein sehr vielversprechendes Angebotsfeld für Amazon ist: In einer repräsentativen Umfrage von Statista in Deutschland aus dem Herbst sagen 84 Prozent, dass sie sich Amazon als Modeanbieter vorstellen können. Sollte Amazon auch hierzulande damit starten, wäre das wohl eine ernst zu nehmende Konkurrenz für SportScheck, Zalando & Co.
Ich trage Amazon
Mode vom E-Commerce-Riesen
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil in Deutschland Befragter, die bestimmte Produkte und Dienstleistungen von Amazon nutzen würden.
