Castro erlebte während seiner Regierungszeit elf US-Präsidenten im Amt
Tod von Fidel Castro
Fidel Castro verjagte zusammen mit Che Guevara und weiteren Guerilleros 1959 den kubanischen Diktator und US-Verbündeten Fulgencio Batista. Castro schwang sich danach selbst zum Máximo Líder Kubas auf und gab seine Macht erst mit nachlassender Gesundheit schrittweise seit 2006 ab - an seinen Bruder und Kampfgefährten Raúl Castro. Während derselben Zeit regierten in den Vereinigten Staaten, deren Südspitze in Florida nur 160 Kilometer von der Karibikinsel entfernt ist, elf Präsidenten - von Dwight D. Eisenhower bis Barack Obama.
Seit Castros Machtübernahme waren die Beziehungen zu den USA angespannt. Die Kubakrise brachte die Welt dann 1962 an den Rand eines atomaren Schlagabtauschs zwischen den USA und der Sowjetunion, die Atomraketen auf Kuba stationieren wollte. Erst in der Amtszeit von US-Präsident Obama näherten sich beide Länder wieder an und nahmen erstmals seit 1961 erneut diplomatische Beziehungen auf. Castro starb am 25. November 2016 im Alter von 90 Jahren.
Seit Castros Machtübernahme waren die Beziehungen zu den USA angespannt. Die Kubakrise brachte die Welt dann 1962 an den Rand eines atomaren Schlagabtauschs zwischen den USA und der Sowjetunion, die Atomraketen auf Kuba stationieren wollte. Erst in der Amtszeit von US-Präsident Obama näherten sich beide Länder wieder an und nahmen erstmals seit 1961 erneut diplomatische Beziehungen auf. Castro starb am 25. November 2016 im Alter von 90 Jahren.