"Abrechnungsdaten von gesetzlichen Krankenkassen (GKV) zeigen, dass bei elf bis zwölf Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland ein diagnostizierter Diabetes vorliegt", schreibt die Deutsche Diabetes Gesellschaft in ihrem jährlichen Gesundheitsbericht. Entsprechend groß ist die Rolle, die die chronische Krankheit bei den Ausgaben für Medikamente spielt. Laut Arzneimittel-Atlas des IGES-Instituts kosteten Antidiabetika die GKV im Jahr 2022 rund 3,1 Milliarden Euro. Damit sind die Kosten im vergleich zu Jahr 2018 um eine Milliarde Euro beziehungsweise 48 Prozent gestiegen. Dagegen hat der Verbrauch im gleichen Zeitraum nur um 16 Prozent zugelegt.
Wie teuer ist Diabetes für die Krankenkassen?
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