Der Umsatz von Airbnb ist im vergangenen Quartal zwar um elf Prozent gestiegen, gleichzeitig meldet das Unternehmen aber einen Gewinnrückgang in Höhe von 14 Prozent. Für diese Entwicklung macht das Unternehmen laut Brief an die Aktionäre vor allem höhere Steuern verantwortlich.
Eben diese nahmen die neuen Geschäftszahlen negativ auf. Dazu schreibt Spiegel Online: "Die Aktie stürzte daraufhin im nachbörslichen Geschäft an der Wall Street um 14 Prozent ab, so stark wie noch nie seit dem Börsengang Ende 2020." Und auch der Blick in die Zukunft sieht eher düster aus. Airbnb geht davon aus, dass sich das Wachstum der gebuchten Übernachtungen weiter abschwächen wird.
Ein Grund hierfür könnten auch steigende Übernachtungspreise sein. So stiegen die die durchschnittlichen Kosten für eine Übernachtung im ersten und zweiten Quartal auf 173 beziehungsweise 170 US-Dollar. Dass die Buchungsplattform für Reisende in den letzten Jahren sukzessive teurer geworden ist, verdeutlicht der Blick auf die Statista-Grafik.