Traditionell gilt Weihnachten als Fest der Harmonie und Besinnlichkeit. Laut einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov fühlt sich diese Besinnlichkeit für einen Teil der Deutschen erzwungen an. Weitaus mehr Umfrageteilnehmer:innen finden allerdings andere Aspekte der Weihnachtszeit nerviger.
Die mit Abstand meisten Befragten geben an, Menschenmassen beim Einkaufen und auf Weihnachtsmärkten am nervigsten zu finden. Auf dem zweiten Platz mit einem Abstand von 13 Prozentpunkten und einem Anteil von 28 Prozent der Teilnehmer:innen landet die Tatsache, dass um die Weihnachtszeit herum die kürzesten Tage des Jahres liegen. Schenkdruck finden 26 Prozent nervig, weitere 20 Prozent könnten auf das alljährliche Bahnchaos rund um die Feiertage verzichten.
Laut Prognosen des Handelsverband Deutschland (HDE) sollen deutsche Kund:innen rund 120 Milliarden Euro im diesjährigen Weihnachtsgeschäft ausgeben. Besonders relevant sind November und Dezember für die Spielwaren- (24,8 Prozent des Jahresumsatzes), Buch- (23,7 Prozent), Schmuck- (23,5 Prozent) und Unterhaltungselektronikbranche (23,3 Prozent). Rund 17 Prozent oder umgerechnet 21,2 Milliarden Euro sollen dieses Jahr auf Online-Bestellungen entfallen.