Zwölf Millionen Babys wurden 2020 in China geboren - weniger waren es zuletzt 1960. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Um dem entgegenzuwirken hat die Regierung nun angekündigt, dass Paare künftig drei Kinder bekommen dürfen. Mit einem baldigen Babyboom ist aber wohl trotzdem nicht zu rechnen. Bereits die Aufhebung der Ein-Kind-Politik im Jahr 2016 hat kaum Auswirkungen auf die Anzahl der Geburten pro Frau in China gehabt, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Die Gründe für die Fortpflanzungszurückhaltung vieler Chines:innen sind finanzieller Natur. Wenn alle Kinder bekommen sollen, brauchen wir Erleichterungen - auch finanzieller Art", sagt eine 30-jährige , kinderlose Angestellte gegenüber der Tagesschau. "Wenn die Regierung das nicht hinbekommt, ist es einfach nicht machbar."
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