Die Schweizer FinTech-Landschaft hat in den vergangenen Jahren eine Umstellung von provisionsbasierten zu mehr technologiegetriebenen Umsatzmodellen erlebt. Das besagt die FinTech Study 2020 des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug, welches jedes Jahr die FinTech-Unternehmen der Alpenrepublik untersucht.
Den Ergebnissen der Studie nach, machte 2019 mit rund 30 Prozent immer noch der Großteil Umsatz durch Kommissionsgeschäfte - allerdings waren es rund elf Prozent weniger als noch 2015. Vor allem Umsatzquellen, wie Lizenzgebühren und Software as a Service (SaaS), gewinnen deutlich an Relevanz. Diese Umsatzmodelle werden typischerweise im IT-Sektor bevorzugt. Wie die Statista-Grafik veranschaulicht, haben Werbung und der der Verkauf von Daten in den letzten Jahren an Bedeutung verloren und nur noch ein bis acht Prozent der FinTechs in der Schweiz verlassen sich auf diese Einkommensquellen.