Neue Jobs ersetzen alte Jobs
Digitalisierung
In den 70er-Jahren begann sich der Arbeitsmarkt hierzulande durch den technischen Fortschritt der beginnenden Digitalisierung zu verändern. Seitdem können immer mehr Jobs von Maschinen erledigt werden, die vorher von Menschenhand ausgeübt wurden. Laut einer Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat die Nutzung von Robotern und Computern und die zunehmende Digitalisierung in der Wirtschaft 4.0 aber etwa genauso viele Jobs geschaffen, wie vernichtet wurden.
„Technischer Fortschritt hat in Deutschland bislang nicht zu weniger Arbeit geführt, sondern zu einer Umschichtung von Arbeitsplätzen und Arbeitskräften“, schreiben die IAB-Forscher Hermann Gartner und Heiko Stüber. Wie die Grafik von Statista zeigt, nehmen vor allem Jobs für Hochqualifizierte zu, die Tätigkeiten für Beschäftigte mit geringer Qualifikation nehmen hingegen ab. Der Wandel auf dem Arbeitsmarkt seit den 70er-Jahren ist also eine qualitative Veränderung des Bedarfs an Arbeitskräften.
„Technischer Fortschritt hat in Deutschland bislang nicht zu weniger Arbeit geführt, sondern zu einer Umschichtung von Arbeitsplätzen und Arbeitskräften“, schreiben die IAB-Forscher Hermann Gartner und Heiko Stüber. Wie die Grafik von Statista zeigt, nehmen vor allem Jobs für Hochqualifizierte zu, die Tätigkeiten für Beschäftigte mit geringer Qualifikation nehmen hingegen ab. Der Wandel auf dem Arbeitsmarkt seit den 70er-Jahren ist also eine qualitative Veränderung des Bedarfs an Arbeitskräften.