Der Absturz der SPD
NRW 2017
Es ist ein historischer Tiefstand für die SPD in Nordrhein-Westfalen (NRW): Mit nur 31,2 Prozent der Stimmen hat die SPD im Vergleich zur letzten Landtagswahl 7,9 Prozent verloren und ist nun nicht mehr die stärkste Kraft. Hannelore Kraft, bisherige Ministerpräsidentin von NRW, zog aus dieser Niederlage Ihre persönlichen Konsequenzen und legte nun ihre Ämter als Landesvorsitzende der SPD und als stellvertretende Bundesvorsitzende nieder.
Nach den Wahlschlappen in Schleswig-Holstein und im Saarland ist es bereits die dritte Wahlniederlage der SPD unter Martin Schulz. Nun sind es noch gut vier Monate bis zur Bundestagswahl und auch bei der letzten Sonntagsfrage zur Bundestagswahl lag die SPD bei nur mehr 27 Prozent der Stimmen.
Die Statista-Infografik zeigt den Stimmenanteil der SPD in Prozent seit 1950. Hierbei wird ersichtlich, dass die SPD seit dem letzten Höchststand von 1985 mit Ausnahme von 2012 bei jeder Wahl Stimmen einbüßte.
Nach den Wahlschlappen in Schleswig-Holstein und im Saarland ist es bereits die dritte Wahlniederlage der SPD unter Martin Schulz. Nun sind es noch gut vier Monate bis zur Bundestagswahl und auch bei der letzten Sonntagsfrage zur Bundestagswahl lag die SPD bei nur mehr 27 Prozent der Stimmen.
Die Statista-Infografik zeigt den Stimmenanteil der SPD in Prozent seit 1950. Hierbei wird ersichtlich, dass die SPD seit dem letzten Höchststand von 1985 mit Ausnahme von 2012 bei jeder Wahl Stimmen einbüßte.