US-Turnerin Simone Biles war auch bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris wieder erfolgreich. Ganze vier Medaillen steuerte die 27-Jährige zum Medaillenspiegel der Vereinigten Staaten bei.
Weitgehend als eine der größten Turnerinnen aller Zeiten angesehen, gehört Biles zu den Olympionikinnen mit den meisten Goldmedaillen. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewann sie insgesamt drei Goldmedaillen: im Einzelmehrkampf, im Mannschaftsmehrkampf und im Sprung – beim Bodenturnen verpasste sie knapp den ersten Platz. Damit erhöht sich ihre Gesamtzahl auf beeindruckende sieben olympische Goldmedaillen im Laufe ihrer Karriere (4 x Rio 2016, 3 x Paris 2024).
Wie die Statista-Grafik mit Daten der Encyclopædia Britannica zeigt, waren vier der zehn erfolgreichsten Olympiateilnehmerinnen Sportlerinnen aus den USA. Die höchstdekorierte Athletin ist jedoch die ehemalige sowjetische Kunstturnerin Larisa Latynina. Sie hielt bis vor kurzem den alleinigen Rekord für die meisten olympischen Goldmedaillen in der Geschichte des Frauen-Sports.
Eine weitere bemerkenswerte Gewinnerin für die USA ist die Schwimmerin Katie Ledecky, die nach dem Gewinn des 800-Meter-Freistil-Finales bei den Spielen in Paris zu Latynina an die Spitze der Rangliste aufstieg. Damit erhöht sich ihre Gesamtzahl der Medaillen auf 14, darunter neun Gold-, vier Silber- und eine Bronzemedaille im Laufe ihrer Karriere. Drei dieser Medaillen stammen von den diesjährigen Olympischen Spielen: Gold über 1500 Meter Freistil, Silber in der 4x200-Meter-Freistilstaffel und Bronze über 400 Meter.
Die meisten Goldmedaillen für Deutschland holte die ehemalige Kanutin Birgit Fischer im Laufe ihrer Karriere. Achtmal konnte sie sich in ihrer Paradedisziplin als Erste durchsetzen.