Amazons Alexa könnte es bald an den Kragen gehen. Laut Bericht des Wall Street Journals kündigte der Versandriese kürzlich einen Sparkurs an, dem auch die Entwicklungsabteilung der Sprachassistentin zum Opfer fallen könnte. Demnach sei die Weiterentwicklung der KI äußerst unprofitabel, da nur die wenigsten per Sprachbefehl einkaufen und auch bei den meisten smarten Geräten werden hauptsächlich die rudimentären Alexa-Fähigkeiten genutzt. Die Sprachassistenz kommt vor allem bei Abspielen von Musik durch Smart Speaker, wie die der Echo-Serie zum Einsatz.
Solche Smart Speaker gehören zu einem smarten Haushalt längst dazu. Wie die Infografik mit Daten des Statista Global Consumer Surveys zeigt, besitzt in Deutschland etwa ein Viertel der Befragten einen smarten Lautsprecher im Haushalt. In Österreich und der Schweiz ist die Begeisterung für die ansprechbaren Geräte indes etwas geringer. Den größten Anteil mit Smart Speakern bestückter Haushalte weisen Indien (37 Prozent) und das Vereinigte Königreich (35 Prozent) auf.