Österreich vor der Europawahl
Europawahl
Nach dem Skandal um das Ibiza-Video muss die FPÖ auch einen Flop bei den anstehenden Europawahlen am 26. Mai fürchten. Zuletzt kam die Partei um den zurückgetretenen Heinz-Christian Strache in der Sonntagsfrage auf 23 Prozent und lag damit knapp hinter der ÖVP um Kanzler Kurz (30 Prozent) und der SPÖ (27 Prozent). Jetzt könnte die FPÖ weit abrutschen.
Das am Wochenende bekannt gewordene Video, das Spiegel Online und der Süddeutschen Zeitung anonym zugespielt worden war, zeigt Strache - bis dahin noch FPÖ-Chef und Vizekanzler - beim Gespräch über illegale Wahlkampfinanzierung mit einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte. Es löst seitdem ein vergleichloses politisches Beben in Österreich aus, das unter anderem zu Neuwahlen der Bundesregierung führen wird.
Das am Wochenende bekannt gewordene Video, das Spiegel Online und der Süddeutschen Zeitung anonym zugespielt worden war, zeigt Strache - bis dahin noch FPÖ-Chef und Vizekanzler - beim Gespräch über illegale Wahlkampfinanzierung mit einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte. Es löst seitdem ein vergleichloses politisches Beben in Österreich aus, das unter anderem zu Neuwahlen der Bundesregierung führen wird.