Frau Elektrikerin hat fast nur männliche Kollegen
Beruf & Karriere
Ob Ingenieurin oder Software-Entwicklerin: Noch immer ergreifen nur wenige Frauen einen technischen Beruf. Eine aktuelle StepStone-Studie zeigt den Frauenanteil in MINT-Berufen. Besonders wenige Frauen streben demnach eine Karriere als Elektrikerin an. Laut StepStone liegt der Frauenanteil hier nur bei einem Prozent.
Auch Mechatronikerinnen (5 Prozent) und Maschinenbauingenieurinnen (5 Prozent) sind nach wie vor stark in der Minderheit, wie die Statista-Grafik zeigt. Je kreativer oder wirtschaftsnaher ein Beruf aus dem MINT-Bereich jedoch ist, desto mehr Frauen bewerben sich darauf. So liegt der Frauenanteil im Wirtschaftsingenieurwesen immerhin bei 21 Prozent und im Bereich Forschung und Entwicklung sogar bei 56 Prozent.
„Nie war der Anteil hochqualifizierter Frauen in Deutschland so hoch wie heute“, sagte StepStone-Geschäftsführerin Simone Reif. Dass sich noch immer nur wenige Frauen auf MINT-Berufe bewerben würden, habe vielschichtige Gründe. Auf lange Sicht habe der Fachkräftemangel in diesem Bereich jedoch zur Folge, dass Arbeitgeber noch mehr auf Frauen zugehen müssten - etwa durch familienfreundlichere Arbeitszeiten.
Auch Mechatronikerinnen (5 Prozent) und Maschinenbauingenieurinnen (5 Prozent) sind nach wie vor stark in der Minderheit, wie die Statista-Grafik zeigt. Je kreativer oder wirtschaftsnaher ein Beruf aus dem MINT-Bereich jedoch ist, desto mehr Frauen bewerben sich darauf. So liegt der Frauenanteil im Wirtschaftsingenieurwesen immerhin bei 21 Prozent und im Bereich Forschung und Entwicklung sogar bei 56 Prozent.
„Nie war der Anteil hochqualifizierter Frauen in Deutschland so hoch wie heute“, sagte StepStone-Geschäftsführerin Simone Reif. Dass sich noch immer nur wenige Frauen auf MINT-Berufe bewerben würden, habe vielschichtige Gründe. Auf lange Sicht habe der Fachkräftemangel in diesem Bereich jedoch zur Folge, dass Arbeitgeber noch mehr auf Frauen zugehen müssten - etwa durch familienfreundlichere Arbeitszeiten.