Im Osten liegen die Gehälter weiterhin deutlich niedriger
Arbeitslohn
Auch wenn Deutschland nun bald 30 Jahre wiedervereinigt ist, bleiben viele Unterschiede zwischen Ost und West auch weiterhin sichtbar. Vor allem im Einkommensgefälle merkt man, dass die sozialistische Planwirtschaft in den neuen Bundesländern Narben hinterlassen hat, die die Entwicklung der Regionen noch immer hemmt. Das wird nicht zuletzt in den Gehältern sichtbar, die im Osten niedriger liegen als in Westdeutschland. Das Bundesland mit den niedrigsten mittleren Bruttogehältern ist Mecklenburg-Vorpommern mit 2.319 Euro monatlich. Am besten verdient man mit 3.546 Euro monatlich in Baden-Württemberg.
