30 Jahre ist der Mauerfall her – für viele ist die Trennung in Ost und West aber noch immer ein Gegensatz und etwas, das die Gesellschaft trennt. Allerdings für Menschen aus Ostdeutschland deutlich häufiger als für Westdeutsche.
Für die Generation Mitte-Studie hat das Meinungsforschungsinstitut Allensbach im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 30- bis 59-Jährige in ganz Deutschland nach ihrer Einstellung befragt. Von den Ostdeutschen sind 55 Prozent der Meinung, dass es einen deutlichen Unterschied macht, ob man aus den alten oder den neuen Bundesländern stammt. Bei den Westdeutschen sagen dies nur 31 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt.
Am deutlichsten unterscheidet sich die Gesellschaft aber laut der Befragten anhand der sozialen Schichten und dem Einkommen, das den Menschen zur Verfügung steht.