Impflücke begünstigt Masernausbrüche
Masern
Die Zahl der Masernfälle hat sich im vergangenen Jahr laut einem FAZ-Bericht fast verdreifacht. Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge wurde das Virus nachweislich bei 919 Menschen diagnostiziert. Am stärksten betroffen war Nordrhein-Westfalen mit 520 Fällen. Die Zahl der Infektionen schwankt stark, wie die Infografik von Statista zeigt.
Dass es immer wieder zu größeren Masernausbrüchen kommt, liegt vor allem daran, dass nicht ausreichend geimpft wird. So hatten beim Geburtsjahrgang 2014 im Alter von 24 Monaten 73,9 Prozent aller Kinder beide Masernimpfungen bekommen – damit verfügten 187.000 Kinder nur über einen unvollständigen Impfschutz. Für diese Impflücke sind auch Sicherheitsbedenken der Eltern verantwortlich. Aus der Studie "The State of Vaccine Confidence: 2016" geht hervor, dass jeder zehnte Befragte in Deutschland bei Impfungen Zweifel hat, ob Impfungen wirklich sicher sind.
Dass es immer wieder zu größeren Masernausbrüchen kommt, liegt vor allem daran, dass nicht ausreichend geimpft wird. So hatten beim Geburtsjahrgang 2014 im Alter von 24 Monaten 73,9 Prozent aller Kinder beide Masernimpfungen bekommen – damit verfügten 187.000 Kinder nur über einen unvollständigen Impfschutz. Für diese Impflücke sind auch Sicherheitsbedenken der Eltern verantwortlich. Aus der Studie "The State of Vaccine Confidence: 2016" geht hervor, dass jeder zehnte Befragte in Deutschland bei Impfungen Zweifel hat, ob Impfungen wirklich sicher sind.