Corona-Krise: Umsatzentwicklung des Einzelhandels in der Europäischen Union
Der durch die Corona-Krise bedingte Lockdown hat in vielen Ländern zu Umsatzeinbußen im Einzelhandel geführt. Im EU-weiten Durchschnitt sank der Umsatz im April 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 18 Prozent. Besonders stark fiel mit 32,8 Prozent der Umsatzeinbruch in Italien aus. In der EU war Italien eines der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen Ländern. Ein Land, das eher niedrige Verluste im Einzelhandel verzeichnete, war Schweden mit 3,4 Prozent. Anders als die meisten anderen EU-Länder entschied sich das skandinavische Land gegen eine flächendeckende Schließung des Einzelhandels.
