Fleisch - Schweden

  • Schweden
  • Der Umsatz im Markt Fleisch beträgt 2024 etwa 7,19Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 9,25Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,17% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 677,80€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Fleisch wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 596,00Mio. kg betragen. Im Markt Fleisch wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Fleisch wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 49,21kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 251Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Russland, China, Spanien, Kanada, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Fleischmarkt in Schweden verzeichnet ein minimales Wachstum, bedingt durch Faktoren wie den steigenden Konsum pflanzlicher Alternativen, Gesundheitsbedenken und die Bequemlichkeit des Online-Shoppings. Während die Teilmärkte für Frischfleisch und verarbeitetes Fleisch nach wie vor dominant sind, beeinflusst die wachsende Nachfrage nach Fleischersatzprodukten die allgemeine Wachstumsrate.

Kundenpräferenzen:
In Schweden gibt es einen signifikanten Anstieg der Nachfrage nach nachhaltigen und ethisch erzeugten Fleischprodukten. Mit einem wachsenden Bewusstsein für Umwelt- und Tierschutzfragen suchen Verbraucher zunehmend nach Fleisch von lokalen und biologischen Betrieben. Dieser Trend wird auch durch die steigende Beliebtheit flexitarischer und pflanzenbasierter Ernährungsweisen vorangetrieben, wobei immer mehr Menschen fleischfreie Mahlzeiten wählen oder ihren Fleischkonsum reduzieren. Infolgedessen reagieren Einzelhändler und Lebensmittelproduzenten, indem sie ein breiteres Angebot an Fleischalternativen bereitstellen und nachhaltige Fleischproduktionspraktiken fördern.

Trends auf dem Markt:
In Schweden verzeichnet der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Anstieg der Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen, da immer mehr Verbraucher sich für eine flexitarische oder vegetarische Ernährung entscheiden. Dieser Trend wird durch wachsende Bedenken hinsichtlich Nachhaltigkeit und Tierschutz sowie gesundheitliche Überlegungen vorangetrieben. Als Reaktion darauf passt sich die Fleischindustrie an, indem sie in pflanzliche Produkte investiert und diese fördert. Diese Entwicklung ist bedeutend, da sie einen Wandel in den Verbraucherpräferenzen widerspiegelt und potenzielle Auswirkungen auf traditionelle Fleischproduzenten hat. Gleichzeitig bietet sie Chancen für neue Akteure auf dem Markt, wie pflanzliche Start-ups und Lebensmittelhändler.

Lokale Besonderheiten:
In Schweden wird der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von den hohen Standards für Tierschutz und nachhaltige Landwirtschaft beeinflusst. Dies hat zu einer Nachfrage nach lokal bezogenen, biologischen Fleischprodukten und einem wachsenden Trend zu pflanzlichen Alternativen geführt. Darüber hinaus hat die schwedische Regierung strenge Vorschriften zur Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit eingeführt, die einen transparenten und vertrauenswürdigen Markt für die Verbraucher schaffen. Zudem hat der starke Fokus des Landes auf Gesundheit und Wellness zur Beliebtheit von Nischenfleischprodukten wie Weide-Rindfleisch und Freilandgeflügel geführt. Diese einzigartigen Faktoren haben den Fleischmarkt in Schweden geprägt und ihn zu einem hochgradig wettbewerbsfähigen und innovativen Segment innerhalb der gesamten Lebensmittelindustrie gemacht.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Schweden wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel dem Verbraucherverhalten, Import-/Exportrichtlinien und staatlichen Vorschriften. Die starke Wirtschaft Schwedens und das stabile politische Klima tragen zu einem hohen Maß an Verbrauchervertrauen und verfügbarem Einkommen bei, was die Nachfrage nach hochwertigen und nachhaltigen Fleischprodukten antreibt. Darüber hinaus haben die strengen Vorschriften des Landes zum Tierschutz und zur ökologischen Nachhaltigkeit zu einer wachsenden Nachfrage nach ethisch produzierten Fleischwaren geführt, was Chancen für Marktwachstum und Innovation schafft. Allerdings könnte der Markt auch von globalen wirtschaftlichen Trends wie Preisschwankungen bei Rohstoffen und Handelsabkommen betroffen sein, was die Bedeutung der Überwachung makroökonomischer Faktoren bei der Bewertung der Marktleistung unterstreicht.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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