Süßungsmittel - Nordische Länder

  • Nordische Länder
  • Der Umsatz im Markt Süßungsmittel beträgt 2024 etwa 384,30Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 457,30Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,54% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 13,66€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßungsmittel wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 140,30Mio. kg betragen. Im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,2 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 4,70kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 114.800Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Südkorea, Philippinen, Kanada, USA, Japan

 
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Analystenmeinung

Der Süßstoffmarkt in den nordischen Ländern verzeichnet ein minimales Wachstum, bedingt durch Faktoren wie das steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und die zunehmende Nachfrage nach natürlichen Süßstoffen wie Honig. Allerdings wird der Markt durch die abnehmende Beliebtheit von künstlichen Süßstoffen und die wachsende Verfügbarkeit von Alternativen behindert. Dieses stagnierende Wachstum kann auch auf die gesättigte Marktsituation und die relativ kleine Bevölkerung in den nordischen Ländern zurückgeführt werden.

Kundenpräferenzen:
Da Gesundheit und Wellness weiterhin oberste Priorität für die Verbraucher in den nordischen Ländern haben, steigt die Nachfrage nach natürlichen und biologischen Süßungsmitteln. Dieser Trend wird durch den starken Fokus der Region auf Nachhaltigkeit und saubere Ernährung vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Vorliebe für alternative Süßstoffe wie Stevia und Mönchsfrucht, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden und nach kalorienarmen Optionen suchen. Dieser Wandel hin zu gesünderen Süßungsmitteln wird auch durch den Anstieg von Lebensstilkrankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes beeinflusst, was die Verbraucher dazu veranlasst, nach gesünderen Alternativen zu herkömmlichem Zucker zu suchen.

Trends auf dem Markt:
In den nordischen Ländern zeigt der Süßstoffmarkt innerhalb des Marktes für Aufstriche und Süßstoffe im Lebensmittelbereich einen Wandel hin zu natürlichen und gesünderen Süßstoffoptionen, bedingt durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach Produkten mit klaren Inhaltsstoffen. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden und nach Alternativen zu herkömmlichem Zucker suchen. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zur Verwendung pflanzlicher Süßstoffe wie Stevia und Mönchsfrucht in Lebensmittel- und Getränkewaren. Dieser Trend ist bedeutend, da er mit dem allgemeinen Trend zu natürlichen und pflanzenbasierten Zutaten in der Lebensmittelindustrie übereinstimmt. Akteure der Branche sollten diesen Trend im Auge behalten und in Erwägung ziehen, diese Süßstoffe in ihre Produkte zu integrieren, um den sich ändernden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In den nordischen Ländern wird der Süßstoffmarkt im Bereich der Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von der gesundheitsbewussten Kultur der Region beeinflusst. Skandinavische Verbraucher legen Wert auf natürliche, biologische und gesündere Alternativen, was zu einer hohen Nachfrage nach zuckerfreien und kalorienarmen Süßstoffen führt. Darüber hinaus haben staatliche Vorschriften, die gesunde Essgewohnheiten fördern, sowie eine Zuckersteuer den Markt für natürliche und künstliche Süßstoffe in der Region weiter angekurbelt. Diese einzigartige kulturelle und regulatorische Landschaft hat die Marktdynamik und Produktangebote in den nordischen Ländern geprägt und hebt sie von anderen globalen Märkten ab.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßstoffmarkt im Bereich der Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes in den nordischen Ländern wird stark von makroökonomischen Faktoren wie der Kaufkraft der Verbraucher, dem Wirtschaftswachstum und den Regierungspolitiken beeinflusst. Die stabile Wirtschaft der Region und die hohen verfügbaren Einkommen haben zu einer wachsenden Nachfrage nach gesünderen Lebensmitteloptionen geführt, einschließlich natürlicher und kalorienarmer Süßstoffe. Darüber hinaus hat der zunehmende Trend zu einem gesünderen Lebensstil und das wachsende Bewusstsein für die negativen Auswirkungen eines hohen Zuckerkonsums ebenfalls zum Wachstum des Süßstoffmarktes in den nordischen Ländern beigetragen. Darüber hinaus haben unterstützende Regierungspolitiken, die gesunde Essgewohnheiten und die Verwendung natürlicher Süßstoffe fördern, das Marktwachstum in der Region weiter angekurbelt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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