Babynahrung - Nordische Länder

  • Nordische Länder
  • Der Umsatz im Markt Babynahrung beträgt 2024 etwa 510,30Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 588,40Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,89% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 18,14€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Babynahrung wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 32,70Mio. kg betragen. Im Markt Babynahrung wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 0,9 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Babynahrung wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 1,10kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 18.340Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Vereinigtes Königreich, Japan, USA, Spanien

 
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Analystenmeinung

Der Baby-Nahrungsmittelmarkt in den nordischen Ländern verzeichnet ein langsames Wachstum, bedingt durch Faktoren wie sinkende Geburtenraten, ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein bei den Eltern und die Verfügbarkeit von hausgemachten Alternativen. Dennoch wird erwartet, dass der Markt in Zukunft moderat wachsen wird, da die Nachfrage nach biologischen und natürlichen Babynahrungsprodukten steigt. Die Teilmärkte für Babymilch und Säuglingsnahrung, Babybreie und andere Trockenbabynahrungsmittel, zubereitete Babynahrung sowie Baby-Snacks und andere Produkte treiben dieses Wachstum voran und bedienen die unterschiedlichen Bedürfnisse nordischer Familien.

Kundenpräferenzen:
In den letzten Jahren ist ein bemerkenswerter Trend zu biologischen und natürlichen Babynahrungsoptionen in den nordischen Ländern zu beobachten. Dieser Wandel wird durch die Verbraucherpräferenzen für gesündere und nachhaltigere Produkte sowie ein wachsendes Bewusstsein für die Auswirkungen von Lebensmitteln auf die Entwicklung und das Wohlbefinden von Kindern vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach pflanzlichen und allergenfreien Babynahrungsoptionen, die den Bedürfnissen von Eltern gerecht werden, die nach Alternativen zu traditionellen Fleisch- und Milchprodukten suchen. Dieser Trend wird auch durch den Anstieg veganer und vegetarischer Ernährungsweisen in der Region sowie durch einen Fokus auf die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und die Förderung ethischer und umweltfreundlicher Praktiken beeinflusst.

Trends auf dem Markt:
In den nordischen Ländern erlebt der Babybrei-Markt einen Wandel hin zu biologischen und natürlichen Produkten, da Eltern zunehmend gesundheitsbewusst und umweltbewusst werden. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, mit einem Fokus auf nachhaltige und ethische Beschaffung von Zutaten. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach personalisierten und praktischen Babybrei-Optionen, wie zum Beispiel Beuteln im Hausgemacht-Stil und Essenslieferdiensten. Diese Trends haben erhebliche Auswirkungen auf die Akteure der Branche, einschließlich der Notwendigkeit für transparente Kennzeichnung und Marketingstrategien, die den Werten moderner Eltern gerecht werden. Darüber hinaus könnten sich Möglichkeiten für Partnerschaften mit lokalen Landwirten und Lieferanten ergeben, um der Nachfrage nach biologischen und nachhaltigen Produkten gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In den nordischen Ländern wird der Baby-Nahrungsmittelmarkt von der starken Fokussierung der Region auf Gesundheit und Wellness beeinflusst. Die Nachfrage nach biologischen und natürlichen Babynahrungsprodukten steigt, angetrieben durch das hohe Bewusstsein für die Vorteile von Clean-Label- und nachhaltigen Produkten. Darüber hinaus haben die nordischen Länder strenge Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung, die zu einem hohen Vertrauen in die Qualität von Babynahrungsprodukten geführt haben. Dies hat auch zur Entstehung innovativer und hochwertiger Babynahrungsmarken auf dem Markt beigetragen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Baby-Nahrungsmittelmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in den nordischen Ländern wird maßgeblich von makroökonomischen Faktoren wie dem Konsumverhalten, dem Bevölkerungswachstum und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflusst. Länder mit stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen und hohen verfügbaren Einkommen verzeichnen eine starke Nachfrage nach Babynahrungsprodukten, während Regionen mit langsamerem Wirtschaftswachstum und hohen Arbeitslosenquoten mit Herausforderungen auf dem Markt konfrontiert sind. Darüber hinaus fördern staatliche Initiativen zur gesunden Ernährung und Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern ebenfalls das Wachstum des Marktes in den nordischen Ländern.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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