Snack Food - Nordische Länder

  • Nordische Länder
  • Der Umsatz im Markt Snack Food beträgt 2024 etwa 2,47Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 3,25Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,64% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 87,71€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Snack Food wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 292,50Mio. kg betragen. Im Markt Snack Food wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 4,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Snack Food wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 8,90kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 47.380Mio. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Indien, China, Vereinigtes Königreich, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Der Snack-Food-Markt im Süßwaren- und Snacksektor der Nordics hat ein stetiges Wachstum verzeichnet, bedingt durch Faktoren wie die steigende Nachfrage nach praktischen und gesünderen Snack-Optionen sowie die Beliebtheit des Online-Shoppings für Lebensmittelprodukte. Allerdings könnte die minimale Wachstumsrate durch den zunehmenden Wettbewerb innerhalb der Teilmärkte sowie potenzielle Gesundheitsbedenken im Zusammenhang mit dem übermäßigen Konsum bestimmter Snacks beeinträchtigt werden.

Kundenpräferenzen:
In den letzten Jahren gab es eine wachsende Nachfrage nach gesünderen Snack-Optionen in den nordischen Ländern, die durch ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und eine Vorliebe für natürliche, biologische und nachhaltig produzierte Produkte vorangetrieben wird. Dieser Trend wird auch durch die steigende Zahl von Vegetariern und Veganern in der Region sowie durch einen Wandel hin zu achtsameren und ausgewogeneren Snackgewohnheiten beeinflusst. Infolgedessen innovieren Marken und führen gesündere, pflanzenbasierte Snackalternativen ein, um den sich ändernden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden.

Trends auf dem Markt:
In den nordischen Ländern verzeichnet der Snackmarkt einen Anstieg der Nachfrage nach gesunden und nachhaltigen Snacks, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusst und umweltbewusst werden. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, wobei Unternehmen sich auf innovative und nahrhafte Snackoptionen konzentrieren, wie pflanzliche und proteinreiche Snacks. Diese Entwicklung steht im Einklang mit dem allgemeinen Wandel hin zu gesünderen Lebensmittelentscheidungen in der Region. Gleichzeitig stellt dies jedoch eine Herausforderung für traditionelle Snackhersteller dar, die möglicherweise ihre Angebote anpassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zum Online-Snack-Shopping, der durch die Bequemlichkeit des eCommerce und die steigende Nachfrage nach Direktvertriebsoptionen vorangetrieben wird. Dies könnte Auswirkungen auf Einzelhändler haben, die möglicherweise ihre Online-Präsenz und Lieferdienste verbessern müssen, um den Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In den nordischen Ländern wächst der Snack-Food-Markt stetig, bedingt durch die gesundheitsbewusste Kultur der Region und die Vorliebe für natürliche und biologische Produkte. Dies hat zur Entstehung innovativer und gesunder Snack-Optionen geführt, wie zum Beispiel Proteinriegel und pflanzliche Snacks. Darüber hinaus haben strenge Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung und zu Inhaltsstoffen das Vertrauen der Verbraucher gestärkt und die Nachfrage nach gesünderen Snack-Alternativen erhöht. Zudem hat das kalte Klima der Region und der aktive Lebensstil auch die Beliebtheit von tragbaren und energieboostenden Snacks, wie Trail Mix und Energieriegel, beeinflusst.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Snack-Food-Markt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes wird von makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, der Bevölkerungsdemografie und den Regierungspolitiken beeinflusst. Länder mit stabilen Volkswirtschaften und wachsenden verfügbaren Einkommen verzeichnen eine höhere Nachfrage nach Snackprodukten, da Verbraucher eher bereit sind, sich erschwingliche Luxusartikel zu gönnen. In Ländern, die mit wirtschaftlichen Herausforderungen und einer schrumpfenden Mittelschicht konfrontiert sind, ist das Marktwachstum jedoch langsamer. Darüber hinaus wirken sich sich verändernde Ernährungsgewohnheiten und ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher ebenfalls auf die Nachfrage nach gesünderen Snack-Optionen aus, wie zum Beispiel Bio- und glutenfreie Produkte. Regierungsinitiativen, die gesunde Essgewohnheiten fördern, sowie strengere Vorschriften für ungesunde Snack-Optionen gestalten das Wachstum des Snack-Food-Marktes weiter.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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