Gemüse - Nordische Länder

  • Nordische Länder
  • Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2024 etwa 9,18Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 11,48Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,57% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 326,30€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 3,71Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,7 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 117,50kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 146Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Gemüsemarkt in den nordischen Ländern verzeichnet ein stagnierendes Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu Bequemlichkeit, der zunehmenden Beliebtheit von Fertiggerichten und Herausforderungen in der lokalen Produktion, die die Verfügbarkeit frischer Gemüse beeinträchtigen.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in den nordischen Ländern legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und Gesundheit, was zu einem Wandel hin zu biologisch angebauten und lokal bezogenen Gemüse führt. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Umweltfragen und den Wunsch nach Transparenz in der Lebensmittelproduktion befeuert. Darüber hinaus bevorzugen jüngere Bevölkerungsgruppen pflanzenbasierte Ernährungsweisen, was zu einem Anstieg innovativer, gemüsebasierter Produkte führt. Der Aufstieg von Kochboxen und dem bequemen Einkauf von Lebensmitteln spiegelt zudem den sich wandelnden Lebensstil wider, da beschäftigte Verbraucher schnelle, nahrhafte Optionen suchen, ohne dabei auf Qualität oder ethische Überlegungen verzichten zu müssen.

Trends auf dem Markt:
In den nordischen Ländern erlebt der Gemüsemarkt einen bemerkenswerten Wandel hin zu nachhaltigen und biologischen Produkten, angetrieben durch das gestiegene Bewusstsein der Verbraucher für Umweltfragen und gesundheitliche Vorteile. Die Nachfrage nach lokal angebautem Gemüse nimmt zu, da Transparenz in der Lebensmittelproduktion zur Priorität wird. Gleichzeitig nehmen jüngere Bevölkerungsgruppen pflanzenbasierte Ernährungsweisen an, was zu einem Anstieg innovativer, gemüsebasierter Produkte führt. Die Zunahme von Kochboxen und auf Bequemlichkeit ausgerichteten Lebensmitteloptionen unterstreicht den Bedarf an schnellen, nahrhaften Lösungen und zwingt die Akteure der Branche, ihre Angebote und Lieferketten anzupassen, um den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In den nordischen Ländern wird der Gemüsemarkt von einzigartigen geografischen Faktoren geprägt, wie einer kurzen Wachstumsperiode und einem Fokus auf den Gewächshausanbau, was Innovationen in nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken vorantreibt. Kulturell gibt es eine starke Betonung auf Gesundheit und Umweltbewusstsein, die die Verbraucherpräferenzen in Richtung biologischer und lokal angebauter Produkte beeinflusst. Darüber hinaus zwingen strenge regulatorische Rahmenbedingungen in Bezug auf Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeitsstandards die Produzenten dazu, umweltfreundliche Methoden zu übernehmen, wodurch das Engagement des Marktes für Nachhaltigkeit und Qualität im Gemüseangebot gestärkt wird.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Gemüsemarkt in den nordischen Ländern wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, darunter die nationale wirtschaftliche Stabilität, die Konsumverhalten der Verbraucher und globale landwirtschaftliche Trends. Eine robuste Wirtschaft ermöglicht höhere verfügbare Einkommen, wodurch die Verbraucher in der Lage sind, organische und lokal angebaute Gemüse zu priorisieren. Darüber hinaus führen globale Trends hin zu Nachhaltigkeit und Gesundheitsbewusstsein zu einer erhöhten Investition in innovative Anbautechnologien. Fiskalpolitiken, die landwirtschaftliche Subventionen und Forschung zu nachhaltigen Praktiken unterstützen, fördern zudem das Marktwachstum. Darüber hinaus beeinflussen internationale Handelsdynamiken, insbesondere im Kontext des Klimawandels und der Ernährungssicherheit, die Lieferketten, Preisgestaltung und Verfügbarkeit verschiedener Gemüseprodukte in der Region.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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