Die wahren Bermuda-Dreiecke
Schifffahrt
Um das Bermuda-Dreieck ranken sich viele Legenden. Ganze Schiffe mitsamt ihrer Besatzung sollen in dem Seegebiet zwischen Florida, den Bermudas und Puerto Rico verschwunden sein. Einer aktuellen Studie der Allianz zufolge kann es dort so gefährlich allerdings nicht sein. Zumindest in den vergangenen zehn Jahren wurde hier kein Schiffsunglück dokumentiert. Der Auswertung zufolge liegt das gefährlichste Seegebiet an anderer Stelle, und zwar in den Gewässern um Südchina, Indochina, Indonesien und den Philippinen. Seit 2007 kam es hier zu 249 Schiffsverlusten, wie die Grafik von Statista zeigt. Im östlichen Mittelmeer und dem Schwarzen Meer waren es 162.
Insgesamt ging die Zahl der Totalverluste in den letzten zehn Jahren aber um 50 Prozent zurück, wie die Allianz bekannt gab. Am häufigsten betroffen waren demnach im vergangenen Jahr Frachtschiffe. Bei Passagierfähren kam es zu acht Verlusten.
Insgesamt ging die Zahl der Totalverluste in den letzten zehn Jahren aber um 50 Prozent zurück, wie die Allianz bekannt gab. Am häufigsten betroffen waren demnach im vergangenen Jahr Frachtschiffe. Bei Passagierfähren kam es zu acht Verlusten.