Kaum Glasfaser in Deutschland
Breitband
Auf 100 Deutsche kommen laut aktuellen Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 38,5 Breitbandanschlüsse. Damit belegt die Bundesrepublik den achten Platz im Ranking aller OECD-Staaten und liegt damit in Punkto Breitbandverfügbarkeit sogar vor der Hochtechnologie-Nation Japan. Zumindest auf den ersten Blick.
In Japan sind nämlich rund 74 Prozent aller Breitbandanschlüsse an Glasfaserkabel angeschlossen. Hierzulande kommen dagegen von 100 Einwohnern nur 0,6 in den Genuss dieser Technologie. Oder anders ausgedrückt: Nur 1,6 Prozent aller stationären Breitbandanschlüsse in Deutschland waren im Juni 2016 mit einem Glasfaserkabel verbunden.
Als wichtigste Ursache für das Fehlen von FTTH/B (Fiber To The Home/Building) identifiziert eine jüngst von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichte "unambitionierte nationale Ziele“. Während die EU bis 2020 jeden zweiten Verbraucher mit 100-MBit/s-Zugängen versorgt sehen will, sollen hierzulande laut Breitbandplan der Bundesregierung den Haushalten lediglich eine Download-Geschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s zur Verfügung stehen.
In Japan sind nämlich rund 74 Prozent aller Breitbandanschlüsse an Glasfaserkabel angeschlossen. Hierzulande kommen dagegen von 100 Einwohnern nur 0,6 in den Genuss dieser Technologie. Oder anders ausgedrückt: Nur 1,6 Prozent aller stationären Breitbandanschlüsse in Deutschland waren im Juni 2016 mit einem Glasfaserkabel verbunden.
Als wichtigste Ursache für das Fehlen von FTTH/B (Fiber To The Home/Building) identifiziert eine jüngst von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichte "unambitionierte nationale Ziele“. Während die EU bis 2020 jeden zweiten Verbraucher mit 100-MBit/s-Zugängen versorgt sehen will, sollen hierzulande laut Breitbandplan der Bundesregierung den Haushalten lediglich eine Download-Geschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s zur Verfügung stehen.