Austria wäre kein Swing State - Clinton klar vorn
US-Präsidentschaftswahl 2016
Heute wird in den USA gewählt. Das Rennen um das Präsidentenamt ist noch offen, auch wenn die Demokratin Hillary Clinton laut den letzten Umfragen einen leichten Vorsprung vor dem Republikaner Donald Trump hat.
Dürften jedoch die Österreicher heute zu den Urnen schreiten, wäre das Ergebnis laut der aktuellsten Umfrage von Mitte Oktober klar: 67 Prozent und damit die klare Mehrheit würde die politikerfahrene, ehemalige First Lady und Außenministern Hillary Clinton zur mächtigsten Frau der Welt wählen. Für den Immobilienmilliardär und Reality-TV-Star Donald Trump würden dagegen nur 6 Prozent votieren. 27 Prozent der Österreicher würden keinem der beiden Kandidaten ihre Stimme geben.
Betrachtet man das Wahlverhalten nach Bildungsgrad, so steigt der Anteil derer, die Hillary Clinton wählen würden, mit der Höhe des Abschlusses. Von Pflichtschulabsolventen plädieren 56 Prozent für die Demokratin. Bei Absolventen mit Hochschulreife bzw. –examen tun dies sogar 74 Prozent. Auch der Anteil derer, die sich für Trump aussprechen, steigt mit dem Bildungsniveau, allerdings nur von 4 auf 7 Prozent, womit er vergleichsweise sehr gering ist.
Die Mehrheit der Österreicher stimmt demnach Trumps Positionen nicht zu. So stellen sich beispielsweise 79 Prozent gegen seine Aussage, dass das Konzept der globalen Erwärmung von und für die Chinesen erfunden worden wäre, um die produzierende Wirtschaft der USA in Sachen Wettbewerbsfähigkeit auszubremsen. Weiterhin sind 60 Prozent gegen ein von ihm gefordertes komplettes Einwanderungsverbot für Muslime, 57 Prozent lehnen die von ihm propagierten Vorbehalte gegenüber Mehrfachimpfungen bei Kindern ab.
Allerdings pflichten auch 52 Prozent Trumps Meinung bei, dass die Globalisierung die Finanzelite, die Politikern spendet, sehr wohlhabend gemacht habe, aber Millionen Arbeiter mit Armut und Kopfweh zurückgelassen habe. Die Zustimmung zu dieser Aussage hängt sicherlich mit der seit Längerem bestehenden Diskussion um die wachsende Schere zwischen Arm und Reich zusammen.
Dürften jedoch die Österreicher heute zu den Urnen schreiten, wäre das Ergebnis laut der aktuellsten Umfrage von Mitte Oktober klar: 67 Prozent und damit die klare Mehrheit würde die politikerfahrene, ehemalige First Lady und Außenministern Hillary Clinton zur mächtigsten Frau der Welt wählen. Für den Immobilienmilliardär und Reality-TV-Star Donald Trump würden dagegen nur 6 Prozent votieren. 27 Prozent der Österreicher würden keinem der beiden Kandidaten ihre Stimme geben.
Betrachtet man das Wahlverhalten nach Bildungsgrad, so steigt der Anteil derer, die Hillary Clinton wählen würden, mit der Höhe des Abschlusses. Von Pflichtschulabsolventen plädieren 56 Prozent für die Demokratin. Bei Absolventen mit Hochschulreife bzw. –examen tun dies sogar 74 Prozent. Auch der Anteil derer, die sich für Trump aussprechen, steigt mit dem Bildungsniveau, allerdings nur von 4 auf 7 Prozent, womit er vergleichsweise sehr gering ist.
Die Mehrheit der Österreicher stimmt demnach Trumps Positionen nicht zu. So stellen sich beispielsweise 79 Prozent gegen seine Aussage, dass das Konzept der globalen Erwärmung von und für die Chinesen erfunden worden wäre, um die produzierende Wirtschaft der USA in Sachen Wettbewerbsfähigkeit auszubremsen. Weiterhin sind 60 Prozent gegen ein von ihm gefordertes komplettes Einwanderungsverbot für Muslime, 57 Prozent lehnen die von ihm propagierten Vorbehalte gegenüber Mehrfachimpfungen bei Kindern ab.
Allerdings pflichten auch 52 Prozent Trumps Meinung bei, dass die Globalisierung die Finanzelite, die Politikern spendet, sehr wohlhabend gemacht habe, aber Millionen Arbeiter mit Armut und Kopfweh zurückgelassen habe. Die Zustimmung zu dieser Aussage hängt sicherlich mit der seit Längerem bestehenden Diskussion um die wachsende Schere zwischen Arm und Reich zusammen.