AfD mobilisiert Nicht-Wähler
Die Alternative für Deutschland punktete bei den Landtagswahlen am 13.3.2016 und zieht in allen drei Bundesländern mit zweistelligem Ergebnis in die Parlamente ein. Daten von Infratest dimap zeigen, dass die AfD vor allem vorherige Nicht-Wähler für sich mobilisieren konnte.
In Sachsen-Anhalt, wo die AfD als zweitstärkste Partei aus der Wahl hervorgeht, gaben 101.000 ehemalige Nicht-Wähler ihre Stimme für die Partei ab. In Baden-Württemberg waren es 209.000 und in Rheinland-Pfalz 80.000.
Insgesamt konnte die rechtspopulistische AfD Wähler aller etablierten Parteien für sich gewinnen. Besonders die CDU muss mit Verlusten Richtung AfD zurechtkommen. In Baden-Württemberg büßte sie sogar 190.000 Wähler ein. Als Grund für ihre Entscheidung nannten AfD-Sympathisanten vor allem die Enttäuschung von anderen Parteien.
In Sachsen-Anhalt, wo die AfD als zweitstärkste Partei aus der Wahl hervorgeht, gaben 101.000 ehemalige Nicht-Wähler ihre Stimme für die Partei ab. In Baden-Württemberg waren es 209.000 und in Rheinland-Pfalz 80.000.
Insgesamt konnte die rechtspopulistische AfD Wähler aller etablierten Parteien für sich gewinnen. Besonders die CDU muss mit Verlusten Richtung AfD zurechtkommen. In Baden-Württemberg büßte sie sogar 190.000 Wähler ein. Als Grund für ihre Entscheidung nannten AfD-Sympathisanten vor allem die Enttäuschung von anderen Parteien.