Digitale Kommunikation ist Teil unseres täglichen Lebens. Der meistgenutzte und bekannteste Messenger in Deutschland ist schon seit Jahren WhatsApp. Laut Umfragedaten der Statista Consumer Insights kennen rund 97 Prozent der Befragten die Kommunikationsapp mit dem grünen Icon – 83 Prozent dieser Personen nutzen WhatsApp auch regelmäßig. Damit nimmt der zum Meta-Konzern gehörende Messenger die Spitzenposition unter allen abgefragten Tools ein. Metas zweite Kommunikationslösung, der Facebook Messenger, kennen etwa 81 Prozent der Befragten. Genutzt wird dieser jedoch nur von etwa 44 Prozent.
Neben den klassischen schriftbasierten Messengern gibt es auch einige Collaboration-Tools, deren stärken die (Video-)Telefonie sind. Die Platzhirsche sind hier Skype und Zoom. Während Skype (77 Prozent) zwar um einiges bekannter ist als Zoom (59 Prozent), wird letztgenanntes Tool aber häufiger genutzt.
Daran wird sich auch in Zukunft nichts mehr ändern, denn Microsoft hat Skype am 05. Mai endgültig den Stecker gezogen und baut in Zukunft nur noch auf die Produktivitäts-Plattform Teams, in der sowohl Microsoft Office als auch Skype integriert ist. Nutzer:innen von Skype können ihre Kontakte und Chats noch einige Zeit kostenfrei von Skype zu Teams migrieren. Teams liegt unterdessen mit 50 Prozent im Bekanntheits-Ranking deutlich unter Skype und Zoom, aber von den Menschen, denen die Anwendung ein Begriff ist, nutzt sie etwa ein Drittel.