44 Milliarden US-Dollar bezahlte Elon Musk im Oktober 2022 für die Übernahme von Twitter. Ein Viertel dieser Summe wurde damals von einer Reihe Investoren aufgebracht - darunter so schillernde Figuren wie der saudische Prinz Alwaleed bin Talal und der Twitter-Gründer Jack Dorsey. Zwei Jahre später dürften die meisten von ihnen ihr finanzielles Engagement eher kritisch sehen, wie von der Washington Post veröffentlichte Zahlen nahe legen. Diese basieren auf Angaben von Fidelity Investments. Das Finanzdienstleistungsunternehmens ist an dem Deal selbst mit einem seiner Fonds beteiligt. Dieser Anteil ist laut eigener Einschätzung mittlerweile 72 Prozent weniger Wert als zum Zeitpunkt des Twitter-Kaufs. Davon ausgehend hat die Post die Verluste weitere Investoren berechnet. Musk allein muss ein Minus von rund 24 Milliarden US-Dollar verkraften. Auch der saudische Prinz dürfte mit Verlusten im Milliardenbereich konfrontiert sein, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
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