Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland wirken, wie etwa der steigende Rubelkurs und Devisenbeschränkungen zeigen. Aber auch an vielen anderen Stellen sind die Auswirkungen der russischen Invasion für Konsument:innen spürbar. So nutzen beispielsweise normalerweise 59 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey befragten Menschen aus Russland Instagram. Neuerdings ist das zu Meta gehörende soziale Netzwerk indes durch den Kreml gesperrt. Das gilt auch für Facebook, das von 37 Prozent der Russ:innen genutzt wird. Auch Produkte - wie Smartphones von Samsung und Apple - dürften schon bald nicht mehr erhältlich sein. Beide Unternehmen haben den Verkauf nach Russland gestoppt. Bekannte Tech-Unternehmen wie PayPal oder Netflix können von Bürger:innen der Russischen Föderation ebenfalls nicht mehr genutzt werden. Und nicht nur Tech-Konzerne verlassen das Land. Einer Aufstellung der Yale School of Management zufolge haben bereits 300 Unternehmen ihren Rückzug vom russischen Markt angekündigt, darunter auch die DAX-Vertreter Volkswagen, Allianz und Siemens.
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