Weltweiter Smartphone-Datentraffic explodiert
Der anhaltende Smartphone-Boom stellt Mobilfunknetzbetreiber vor immer neue Herausforderungen. Nachdem der mobile Datenverkehr in den vergangenen Jahren schon deutlich zugenommen hatte, könnte er sich bis 2019 noch einmal verzehnfachen. Das geht aus einer Prognose in Ericssons kürzlich veröffentlichtem Mobility Report hervor.
Demnach soll der durchschnittliche monatliche Datenverbrauch pro Smartphone von 600 MB in diesem Jahr auf über 2 GB im Jahr 2019 anwachsen. In Verbindung mit dem erwarteten Wachstum der weltweiten Smartphone-Anschlüsse hieße dies, dass der gesamte Smartphone-Traffic von einem Exabyte pro Monat auf rund 10 Exabyte steigen würde. Ericsson rechnet damit, dass bis 2019 85 Prozent der nordamerikanischen und 55 Prozent der westeuropäischen Mobilfunk-Anschlüsse LTE-fähig sein werden. Derzeit liegt die Penetrationsrate des neusten Mobilfunkstandards in Europa noch im niedrigen einstelligen Bereich.
Demnach soll der durchschnittliche monatliche Datenverbrauch pro Smartphone von 600 MB in diesem Jahr auf über 2 GB im Jahr 2019 anwachsen. In Verbindung mit dem erwarteten Wachstum der weltweiten Smartphone-Anschlüsse hieße dies, dass der gesamte Smartphone-Traffic von einem Exabyte pro Monat auf rund 10 Exabyte steigen würde. Ericsson rechnet damit, dass bis 2019 85 Prozent der nordamerikanischen und 55 Prozent der westeuropäischen Mobilfunk-Anschlüsse LTE-fähig sein werden. Derzeit liegt die Penetrationsrate des neusten Mobilfunkstandards in Europa noch im niedrigen einstelligen Bereich.