Nord- und Südkorea zeigen wieder Gesprächsbereitschaft
Korea
Als Kim Jong-Un und Moon Jae-in im April das letzte Mal aufeinandertrafen, war das mehr als nur ein symbolisches Treffen. Zwar zeigten die Bilder des Treffens an der Demarkationslinie die beiden Staatsmänner in beinahe freundschaftlicher Atmosphäre, doch einigte man sich hinter verschlossenen Türen auch auf nukleare Abrüstung in Nordkorea und die Organisation von Familienbegegnungen zwischen Nord- und Südkoreanern.
Doch Gespräche zwischen den beiden Staaten wurden bis zuletzt immer rarer. Während in den frühen 2000er Jahren jährlich mehrere Dutzend diplomatische Termine die Zusammenarbeit auf der koreanischen Halbinsel zum Thema hatten, blieben Treffen 2016 und 2017 gar ganz aus. Im laufenden Jahr traf man bisher 16-mal aufeinander und diskutierte dabei vor allem politische und gesellschaftliche Themen.
Auch morgen ist wieder ein Gespräch zwischen Kim und Moon geplant. Dabei soll neben der atomaren Abrüstung auch über die Wiederaufnahme wirtschaftlicher Zusammenarbeit beraten werden. Dazu nimmt das südkoreanische Staatsoberhaupt nicht nur führende Politiker seines Landes, sondern auch eine Reihe hoher wirtschaftlicher Vertreter mit auf seine diplomatische Reise.
Doch Gespräche zwischen den beiden Staaten wurden bis zuletzt immer rarer. Während in den frühen 2000er Jahren jährlich mehrere Dutzend diplomatische Termine die Zusammenarbeit auf der koreanischen Halbinsel zum Thema hatten, blieben Treffen 2016 und 2017 gar ganz aus. Im laufenden Jahr traf man bisher 16-mal aufeinander und diskutierte dabei vor allem politische und gesellschaftliche Themen.
Auch morgen ist wieder ein Gespräch zwischen Kim und Moon geplant. Dabei soll neben der atomaren Abrüstung auch über die Wiederaufnahme wirtschaftlicher Zusammenarbeit beraten werden. Dazu nimmt das südkoreanische Staatsoberhaupt nicht nur führende Politiker seines Landes, sondern auch eine Reihe hoher wirtschaftlicher Vertreter mit auf seine diplomatische Reise.