Sozialdemokraten bleiben in Schweden stärkste Kraft
Wahl in Schweden
Die Sozialdemokraten bleiben in Schweden stärkste Kraft, allerdings ohne Mehrheit. Wie die Grafik von Statista zeigt, liegen sie nach der gestrigen Wahl zum Schwedischen Reichstag bei 28,4 Prozent der Stimmen, eine Verschlechterung von knapp drei Prozent im Gegensatz zur Wahl 2014. Die konservative Moderate Sammlungspartei ist mit 19,8 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft. Vor der Wahl war befürchtet worden, dass die rechtspopulistischen Schwedendemokraten deutlich besser abschneiden könnten. Sie gehen nun als drittstärkste Kraft aus der Wahl hervor.
Der amtierende Ministerpräsident Stefan Löfven hat nach der Wahl bereits ein Ende des traditionellen Blockdenkens gefordert. Weder ein mitte-links noch ein mitte-rechts Bündnis käme auf eine Mehrheit, eine Koalition mit den Schwedendemokraten schließen beide Blöcke aus. Eine weitere Möglichkeit bleibt die Minderheitsregierung, die aber bei Abstimmungen im Parlament auf die Stimmen der Rechtspopulisten angewiesen wäre. Wer Schweden also künftig wie regieren wird, ist nach diesem Wahlergebnis bislang völlig offen.
Stand des Ergebnisses ist nach 5.999 von 6.004 ausgezählten Bezirken. Eine laufende Aktualisierung der Ergebnisse finden Sie hier.
Der amtierende Ministerpräsident Stefan Löfven hat nach der Wahl bereits ein Ende des traditionellen Blockdenkens gefordert. Weder ein mitte-links noch ein mitte-rechts Bündnis käme auf eine Mehrheit, eine Koalition mit den Schwedendemokraten schließen beide Blöcke aus. Eine weitere Möglichkeit bleibt die Minderheitsregierung, die aber bei Abstimmungen im Parlament auf die Stimmen der Rechtspopulisten angewiesen wäre. Wer Schweden also künftig wie regieren wird, ist nach diesem Wahlergebnis bislang völlig offen.
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