Zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastik landen schätzungsweise pro Jahr in unseren Ozeanen. Und jedes einzelne Gramm Kunststoff, das nicht irgendwann an den Küsten angespült wird, verweilt dort noch Hunderte von Jahren.
Dagegen will die EU nun vorgehen und veröffentlicht einen Aktionsplan zur Vermeidung von Einwegplastikprodukten. Konkret sollen dabei Einweggeschirr, Strohhalme, Wattestäbchen und Ballonhalter - Artikel also, die ohnehin ohne Weiteres durch plastikfreie Alternativen ersetzbar wären - verboten werden. Doch auch darüber hinaus gibt es Einwegartikel aus Plastik, die die meisten von uns mindestens einmal täglich benutzen und nach dem Gebrauch auf dem Müll landen. Wie die Grafik zeigt, verschmutzen Einwegflaschen und Strohhalme unsere Ozeane, aufgrund des - im Vergleich zu den von der EU-Kommission ins Visier genommenen Produkten - höheren Verbrauchs, vermutlich in bedeutend größerer Stückzahl. Dabei gibt es sowohl für Einwegflaschen und Zigarettenfilter umweltverträglichere Alternativen.
Soviel Einwegplastik fällt in Deutschland an
Plastikmüll

Beschreibung
Die Grafik zeigt die geschätzte Menge des jährlichen Verbrauchs von verschiedenen Produkten in Millionen.



















