Mikrotransaktionen sorgen für Umsatz bei Online-Spielen
Digitale Spiele
Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet am Dienstag die Messe für digitales Spielen Gamescom in Köln. Eine wichtige Sparte der digitalen Spielbranche sind Online-Spiele, die vor allem auf dem Smartphone oder dem Tablet gespielt werden. Das Geschäftsmodell unterscheidet sich von anderen digitalen Spielen, wie etwa solchen für Konsolen oder PCs, dadurch dass der meiste Umsatz nicht mit dem Verkauf der Spiele selbst generiert wird, sondern mit sogenannten In-App-Käufen, auch Mikrotransaktionen genannt. Spieler können sich etwa Ausrüstung kaufen, ihre Position im Spiel verbessern oder spezielle Spiel-Features freischalten.
Wie unsere Infografik zeigt, belief sich der Gesamtumsatz mit Online-Spielen im ersten Halbjahr 2017 auf 262 Millionen Euro, wobei laut Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) nur etwa acht Millionen Euro auf dem Verkauf der eigentlichen Spiele (als Apps) entfielen.
Wie unsere Infografik zeigt, belief sich der Gesamtumsatz mit Online-Spielen im ersten Halbjahr 2017 auf 262 Millionen Euro, wobei laut Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) nur etwa acht Millionen Euro auf dem Verkauf der eigentlichen Spiele (als Apps) entfielen.