Gamerinnen und Gamer in Deutschland investieren im Monat durchschnittlich 26 Euro in ihr Hobby. Laut einer Umfrage von Bitkom Research haben 2021 etwa 76 Prozent der Videospieler:innen in den vergangenen 12 Monaten Geld für Games ausgegeben - ein Anstieg von sieben Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Am häufigsten stecken die Gamer:innen ihr Geld in In-Game-Käufe. Sie zahlen also bares Geld um innerhalb eines Spiels Vorteile, Zusatzfunktionen oder Erweiterungen zu erhalten. Ein Drittel der Befragten hat im letzten Jahr mindestens einmal ein Videospiel online erworben – darunter fallen auch Games aus den App-Stores auf dem Smartphone. Die Käufe im Geschäft sind hingegen von 14 auf 11 Prozent gesunken.
Das liegt auch an der Tatsache, dass Abo-Modelle in der Gaming-Welt zunehmend beliebter werden. Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer:innen bezahlt für mindestens ein Gaming-Abo. 37 Prozent geben ihr Geld für einzelne Online-Spiele wie etwa World of Warcraft aus. Etwa 23 Prozent haben ein Abonnement bei einzelnen Konsolenanbietern (PlayStation Plus, Xbox Live Gold oder Nintendo Switch Online) abgeschlossen. Nutzer:innen von Online-Plattformen zum Spiele-Download wie Amazon Prime Gaming und dem Xbox Game Pass gab es unter den Befragten rund 19 Prozent. Game-Streaming macht den kleinsten Anteil aus – sieben Prozent der Gamer:innen zahlen für Dienste wie Google Stadia und PlayStation Now.