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Mit der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie der Herstellung von Metallerzeugnissen trägt die Branche wesentlich zur Bruttowertschöpfung Deutschlands bei. Der Ausfuhranteil der Metallindustrie beträgt rund 50 Prozent. Damit gilt Deutschland als stets wichtiger Exporteur. Insbesondere die Schweiz und das Vereinigte Königreich sind wichtige Länder für deutsche Metallexporte.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie sind auch in der Metallindustrie erkennbar. Durch Produktionseinschränkungen und eine geringere Kapazitätsauslastung waren die Absatz- und Umsatzzahlen der Metallindustrie im Jahr 2020 rückläufig. Wie auch in der Vergangenheit erholt sich die Branche jedoch relativ schnell von weltweiten Krisen und verzeichnete nach kurzer Zeit wieder steigende Auftragseingänge.
Umsatz der deutschen Metallindustrie* in den Jahren 2005 bis 2023 (in Milliarden Euro)
Mit über 220.000 Beschäftigten und einem jährlichen Umsatz von über 143 Milliarden Euro ist die Metallindustrie ein wichtiger Industriezweig im Verarbeitenden Gewerbe. Den Umsatz generiert die deutsche Metallindustrie nahezu gleichviel aus dem In- und Ausland. Ebenso ausgeglichen verhält sich der Außenhandel von Metallen: Deutschland exportiert in etwa im selben Wert Metalle, wie es importiert.
In- und Auslandsumsatz der deutschen MetallindustrieUmsatz der deutschen Metallindustrie* nach Sektoren im Jahr 2023 (in Millionen Euro)
Die deutsche Metallindustrie kann in die Sektoren Metallverarbeitung, Stahl-, Gießerei- und Nichteisen-Metallindustrie unterteilt werden. Letzteres ist, gemessen am Umsatz, die wichtigste Teilbranche der Metallindustrie.
Die NE-Metallindustrie befasst sich u.a. mit der Erzeugung und Bearbeitung von Bunt- und Leichtmetallen, wie beispielsweise Kupfer, Zink und Aluminium.
Durchschnittlicher Preis von Lithiumcarbonat weltweit in den Jahren von 2002 bis 2018 (in US-Dollar je Tonne)
Die Nachfrage nach Lithium ist im letzten Jahrzehnt deutlich gestiegen. Das Leichtmetall ist ein wichtiger Bestandteil von Akkumulatoren, die in der E-Mobilität eingesetzt werden. Die steigende Nachfrage spiegelt sich auch im durchschnittlichen Preis des Rohstoffes wider: In den vergangenen Jahren hat sich der Preis Lithiumcarbonat vervielfacht.
Größte Lithiumreserven nach LändernGrößte Stahlproduzenten weltweit nach Produktionsmenge im Jahr 2023 (in Millionen Tonnen)
ArcelorMittal ist, nach der China Baowu Group, der weltweit größte Stahlerzeuger. Das luxemburgische Unternehmen produziert jährlich über 79 Millionen Tonnen Stahl. Die deutschen Unternehmen thyssenkrupp AG und Salzgitter AG sind ebenfalls in der Stahlbranche etabliert.
Ein global Player in der Nichteisen-Metallindustrie ist hingegen die Aurubis AG. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Produktion und Verarbeitung von Kupfer.
Erzeugte Menge an Rohstahl in Österreich von 2003 bis 2023 (in Millionen Tonnen)
Nach der globalen Wirtschaftskrise hat sich die österreichische Stahlindustrie relativ schnell wieder erholt. Jährlich werden 7 bis 8 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt. Der Umsatz der Stahlindustrie belief sich 2021 auf rund 8,7 Milliarden Euro. Mit der voestalpine AG hat einer der größten Stahlproduzenten der Welt seinen Sitz in Österreich. Das Unternehmen ist außerdem eines der zehn umsatzstärksten Unternehmen Österreichs. Die voestalpine AG ist weltweit in über 50 Ländern aktiv.
Metallindustrie in ÖsterreichDie Metallindustrie ist ein Wirtschaftszweig des Verarbeitenden Gewerbes und ein Teil der Metall- und Elektroindustrie. Bei Statista umfasst der Wirtschaftszweig "Metallerzeugung und -bearbeitung" die Bereiche Stahl-, Gießerei- und Nichteisen-Metallindustrie sowie die Metallverarbeitung. Zur Verfügung gestellt werden Marktkennzahlen mit nationalem und internationalem Bezug sowie Angaben zu den wichtigsten, teils international agierenden Unternehmen der Branche.
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